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Häufig gestellte Fragen

Was kostet eine 10 kW Solaranlage mit Speicher und Montage?

Je nach Speichergröße, Komponenten und Dachbedingungen kannst du mit ca. 17.000 € bis 25.000 € rechnen. Gute Planung hilft, die Wirtschaftlichkeit langfristig zu sichern.

Auf Einfamilienhäusern sind PV-Anlagen in der Regel baugenehmigungsfrei, solange sie aufs Dach montiert werden. Bei Freiflächen, Denkmalschutz oder baurechtlich sensiblen Gebieten gelten oft andere Regeln – am besten vorab beim Bauamt klären.

Im Sommer kann so eine Anlage ca. 8–12 kWh am Tag erzeugen, im Winter eher 2–4 kWh – das hängt stark vom Standort und Wetter ab. Damit lässt sich z. B. ein Kühlschrank, WLAN, Licht und ein paar Geräte versorgen.

Mobile 5 kW-Anlagen gibt’s selten als Komplettpaket – für eine solide Lösung mit Wechselrichter, Speicher und Modulen musst du zwischen 5.000 € und 10.000 € rechnen. Wichtig ist dabei, dass die Anlage sicher installiert und richtig ausgelegt ist.

Gute Solarmodule, die Glas-Glas-Module mit Topcon-Technologie, einer transparenten Glasfläche und schwarzem Rahmen verwenden, bieten eine hohe Langlebigkeit, Effizienz und ein ansprechendes Design. Diese Merkmale sorgen für eine robuste Bauweise und optimale Leistung unter verschiedenen Umweltbedingungen.

Photovoltaikanlagen können steuerfrei und ohne Mehrwertsteuer gekauft werden. Der Aufbau der PV-Anlage muss in der Steuererklärung nicht berücksichtigt werden. Zudem können die Handwerkerkosten für den Aufbau der Anlage direkt von der Steuer abgesetzt werden, was eine attraktive Möglichkeit ist, bei der Investition in erneuerbare Energien zu sparen. Zusätzlich fördern regional Kommunen ein Photovoltaikanlage zusätzlich.

Die akutell gängigen PV-Module haben 450 bis 470 W und einen maximalen Wirkungsgrad von 22,8 Prozent.

Bislang gibt es die Einspeisevergütung. Jedoch ist dem aktuellen politischen Diskurs zu entnehmen, dass nunmehr Annahmen getroffen werden, eine PV-Anlage würde sich auch ohne staatliche Förderung für den privaten PV-Anlagenbetreiber lohnen. Daher gibt es aktuell Diskussionen über einen möglichen Stopp von staatlichen Subventionen. Aber bis jetzt gibt es keine finale Entscheidung über einen vollständigen Förderstopp.

Manche sagen das, weil die Einspeisevergütung gesunken ist – aber wer viel eigenen Strom verbraucht, kann nach wie vor ordentlich sparen. Mit Speicher, Wärmepumpe oder E-Auto rechnet sich eine Anlage oft besser als gedacht.

Ohne Einbau liegen die Materialkosten etwa zwischen 14.000 € und 20.000 €, je nach Qualität von Modulen und Speicher. Dazu kommen dann noch Installation und Anmeldung beim Netzbetreiber.

Seit 2024 gibt’s einfachere Regeln für Anmeldung und Netzanschluss, aber auch neue Vorgaben wie smarte Zähler bei größeren Anlagen. Insgesamt wird vieles praktikabler – aber man muss sich etwas mehr mit den Details auseinandersetzen.

Ja, eine 11 kW Wallbox muss beim Netzbetreiber angemeldet werden, damit dieser die zusätzliche Last im Stromnetz berücksichtigen kann. Eine Genehmigung ist bei 11 kW aber nicht nötig – das gilt erst ab 22 kW.

Je nach Gerät und Aufwand bei der Installation liegt der Gesamtpreis meist zwischen 1.200 € und 2.000 €. Wenn zusätzliche Erdarbeiten oder lange Kabelwege nötig sind, kann es auch etwas teurer werden.

In der Regel braucht man ein 5-adriges Kabel (5×6 mm² Kupfer), abhängig von Leitungslänge und Verlegeart. Die genaue Dimensionierung sollte ein Elektriker prüfen und berechnen.

Es gibt nicht die eine beste Wallbox – gut bewertet sind z. B. Modelle von myenergy Zappi,
Sigenergy oder go-e. Wichtig ist, dass die Wallbox zu deinen Bedürfnissen passt (z. B. PV-Anbindung, App-Steuerung, Lastmanagement).

Mit Standard-Montage ohne großen Zusatzaufwand kannst du mit ca. 1.300 € bis 1.800 € rechnen. Manche Anbieter bieten auch Pauschalpakete inklusive aller Anmeldungen an.

Ohne Anmeldung beim Netzbetreiber darf maximal 2000 W Solarleistung haben und maximal 800 W Wechselrichterleistung haben. Die Akkukapazität des Balkonkraftwerkes ist nicht begrenzt.